Für viele Schweizerinnern und Schweizer gehört der Fernsehkrimi «Tatort» zum Wochenende wie der Senf zur Wurst. Sonntag für Sonntag sitzen sie vor dem Fernseher, obwohl die Handlung ständig die gleiche ist: Mord, Ermittlung, Auflösung des Falls. Und meist siegt am Ende das Gute über das Böse. Will heissen, Stefan Gubser in der Rolle von Reto Flückiger löst den Fall. Bekannt wurde Gubser beim Film- und Fernsehpublikum durch Serien wie «Eurocops» oder «Kurklinik Rosenau». Sein «Tatort»-Debüt gab er 2000 in «Der schwarze Skorpion» – als Leiche. Acht Jahre später ermittelt er als Reto Flückiger am Bodensee – bis das SRF ihn 2011 nach Luzern versetzt. Hier ermittelt Gubser alias Flückiger, und ein Millionenpublikum aus Deutschland, Österreich und der Schweiz schaut zu. Und dies auch unter der Regie des Luzerners Tobias Ineichen. Seit 2002 entstanden von Ineichen unzählige SRF Fernsehfilme, darunter mehrere «Tatort»-Folgen, «Upload» sowie «Jimmie», ein Autistendrama, das als Bester Schweizer Fernsehfilm ausgezeichnet wurde.
Was halten der Schauspieler Stefan Gubser und der Regisseur Tobias Ineichen vom Tatort Luzern und im Allgemeinen von Krimis? Was bestimmt das Leben eines Schauspielers oder wo endet die künstlerische Freiheit eines Regisseurs? Und wie gehen die beiden damit um, dass ihre Leistung mittlerweile live via Twitter kommentiert und kritisiert wird?
Regisseur Tobias Ineichen und der Schauspieler Stefan Gubser im Gespräch mit der Moderatorin und Journalistin Mirjam Breu, Radio SRF. Sie berichtet im «Regionaljournal Zentralschweiz» von Radio SRF seit Jahren über das aktuelle Geschehen in der Region.
Gespräch:
Montag 30. Oktober
20.00 Uhr, Eintritt 20.-
Reservation direkt im stadtcafé
Platzzahl beschränkt